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Filmklassiker wird zum Opernkrimi - die Komische Oper Berlin zeigt M nach Fritz Langs Film von 1931

M - der 1931 gedrehte Kriminalfilm von Fritz Lang und Thea von Harbou feiert als Musiktheaterstück in einer Vertonung und Neufassung des mehrfach ausgezeichneten Pianisten und Komponisten Moritz Eggert Uraufführung an der Komischen Oper Berlin. In der Inszenierung von Barrie Kosky steht die schillernde Figur des von der Stadtmeute gehetzten Mörders im Mittelpunkt. Die Titelpartie des Mörders - kurz M - übernimmt der international gefragte texanische Bariton Scott Hendricks.

Ein unbekannter Kindermörder versetzt die Bewohner von Berlin in Schrecken und Hysterie – was noch intensiviert wird durch die Berichterstattung der Presse und überall angeschlagene Fahndungsplakate. Schließlich nimmt nicht nur die Polizei, sondern auch die in Unruhe versetzte Unterwelt die Verfolgung des Serienmörders auf. Eine hohe Belohnung ist ausgesetzt.


Unter Verwendung von Kinderliedern und von Gedichten des in Berlin geborenen deutsch-jüdischen Schriftstellers Walter Mehring entwirft Eggert, in dessen Arbeit sich mehr als 20 ebenso eigenwillige wie verschiedenartige Bühnenwerke finden, ein Musiktheater zwischen Radiohörspiel, Dreigroschenoper und Großstadtsinfonie.

Foto: Jan Windszus Photography/Pressestelle der Komischen Oper Berlin


Premiere: 5. Mai 2019 | 19 Uhr, weitere Vorstellungen am 11. und 24. Mai und 9., 22. und 26. Juni 2019, Änderungen vorbehalten!

Moritz Eggert M – Eine Stadt sucht einen Mörder Oper in einem Akt [2019] Libretto von Barrie Kosky und Ulrich Lenz nach dem gleichnamigen Film von Fritz Lang und unter Verwendung von Gedichten von Walter Mehring

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung mit Unterstützung von Dr. Marshall E. Kavesh und Martin Laiblin


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