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Verlängert: Generalmusikdirektor Daniel Barenboim bleibt bis 2027 an der Staatsoper


Auf der heutigen Pressekonferenz in der Staatsoper Unter den Linden gab der Senator für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, im Beisein des Intendanten der Staatsoper, Matthias Schulz, des Generalmusikdirektors der Staatsoper, Daniel Barenboim, sowie Vertreter*innen des Orchestervorstandes bekannt, dass der Vertrag mit Daniel Barenboim um weitere fünf Jahre – ab 2022 laufend bis 2027 – verlängert wird. Der Senator betonte: „Nach den vielen Gesprächen in den vergangenen Monaten, den Gesprächen mit den Künstler*innen der Staatskapelle, dem Intendanten und auch mit Daniel Barenboim, habe ich dem Stiftungsrat unterbreitet, den Vertrag mit Daniel Barenboim um 5 Jahre zu verlängern. Ausschlaggebend war auch der übergroße Wunsch des Orchesters.“ Intendant Matthias Schulz bekräftigte, dass die Verlängerung von Barenboims Vertrag über die Planungssicherheit für das Opernhaus hinaus ausstrahle: "Berlin hat sich damit bewusst gemacht, was die Stadt an Daniel Barenboim hat.“ Generalmusikdirektor Barenboim selbst zeigte sich erfreut und lobte das Orchester „Die Staatskapelle Berlin ist mit ihrer 450jährigen Geschichte eines der wichtigsten Orchester der Welt. Der Tag, an dem mich das Orchester zum Chefdirigenten auf Lebenszeit gewählt hat, war einer der schönsten und wichtigsten Tage meines Lebens als Künstler.“ Nach dem unruhigen Jahresbeginn, der von interner Kritik an Daniel Barenboims Führungsstil geprägt war und von öffentlichen Diskussionen und Spekulationen um die weitere Zusammenarbeit begleitet wurde, scheint das Krisenmanagement der Intendanz einvernehmlich mit allen Beteiligten zu einer gemeinsamen künstlerischen Zukunftsplanung geführt zu haben.

Foto: Daniel Barenboim/Credits: Holger Kettner

www.staatsoper-berlin.de

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